Dekolonialer Feminismus, Unterdrückung und Handlungsfähigkeit: Eine Antwort auf Hänel und Schuppert, Jugov, Reibold und Müller
Schlagworte:
Dekolonialer Feminismus, transnationaler Feminismus, feministische Philosophie, Unterdrückung, Decolonial UniversalismKey words:
decolonial feminism, transnational feminism, feminist philosophy, oppression, Decolonial UniversalismAbstract
Ich habe Decolonizing Universalism mit der Absicht geschrieben, eine große Frage zu beantworten – vielleicht die größte normative Frage, die die transnationale feministische Wissenschaft beschäftigt: Wie können wir gleichzeitig Feministinnen und Antiimperialistinnen sein? Anders ausgedrückt: Gibt es eine normative Position, die eine gründliche Kritik des Imperialismus ermöglicht, ohne in sexistischen oder patriarchalen Apologetismus zu verfallen? In diesem Buch entwickle ich eine solche Position. In dieser Antwort versuche ich, einige der von Hänel und Schuppert, Jugov, Müller und Reibold aufgeworfenen Fragen zu beantworten und meine Argumente gegen ihre kritischen Anmerkungen zu verteidigen.
I wrote Decolonizing Universalism with the intention of answering a big question—perhaps the biggest normative question vexing transnational feminist scholarship: how can we be feminists and anti-imperialists at the same time? Put differently, is there a normative position that will allow a thoroughgoing critique of imperialism without lapsing into sexist or patriarchal apologism? In the book, I develop such a position. This reply attempts to answer some of the questions raised by Hänel and Schuppert, Jugov, Müller, and Reibold and to defend my arguments against their critical remarks.
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