Philosophie in der Pandemie?
Einleitung: „Die Corona-Pandemie – Praktische Philosophie in Ausnahmesituationen“
Schlagwörter:
Corona-Pandemie, Praktische Philosophie, Publikationsethik, Öffentlicher Diskurs, MetaphilosophieKey words:
Corona-Pandemie, Praktische Philosophie, Publikationsethik, Öffentlicher Diskurs, MetaphilosophieAbstract
Die Corona-Pandemie bestimmt seit fast einem Jahr nicht nur unseren Alltag, sondern ist in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen zum Gegenstand der Auseinandersetzung avanciert. Während allerdings beispielsweise Medizin und Public Health offensichtlich eine wichtige Rolle für die Bekämpfung der Pandemie spielen, lässt sich durchaus die Frage stellen, welchen Beitrag die Philosophie in einer solchen, anhaltenden Ausnahmesituation spielen kann und spielen sollte. In der Einleitung zum Schwerpunkt zur Corona-Pandemie werden daher drei Interpretationen des Einwands, es sei illegitim, dass sich die Philosophie mitten in der Krise zu dieser äußere, diskutiert und zurückgewiesen. Philosophische Auseinandersetzungen mit der Corona-Pandemie in der Corona-Pandemie, so das Fazit, können einen relevanten Beitrag sowohl zur fachinternen als auch zur öffentlichen Debatte leisten, sind nicht per se pietätlos gegenüber Betroffenen und stellen auch keine spezifische Ungerechtigkeit gegenüber den von der Pandemie stärker betroffenen Kolleg*innen dar.
Die Corona-Pandemie bestimmt seit fast einem Jahr nicht nur unseren Alltag, sondern ist in zahlreichen wissenschaftlichen Disziplinen zum Gegenstand der Auseinandersetzung avanciert. Während allerdings beispielsweise Medizin und Public Health offensichtlich eine wichtige Rolle für die Bekämpfung der Pandemie spielen, lässt sich durchaus die Frage stellen, welchen Beitrag die Philosophie in einer solchen, anhaltenden Ausnahmesituation spielen kann und spielen sollte. In der Einleitung zum Schwerpunkt zur Corona-Pandemie werden daher drei Interpretationen des Einwands, es sei illegitim, dass sich die Philosophie mitten in der Krise zu dieser äußere, diskutiert und zurückgewiesen. Philosophische Auseinandersetzungen mit der Corona-Pandemie in der Corona-Pandemie, so das Fazit, können einen relevanten Beitrag sowohl zur fachinternen als auch zur öffentlichen Debatte leisten, sind nicht per se pietätlos gegenüber Betroffenen und stellen auch keine spezifische Ungerechtigkeit gegenüber den von der Pandemie stärker betroffenen Kolleg*innen dar.
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